Bisher war es gelebte (von der Geschäftsordnung abweichende) Praxis, dass die Stadtverordneten dem Bürgermeister im Tagesordnungspunkt "Aktuelle Fragestunde" Fragen stellen konnten, die Ihnen insbesondere von Bürgern herangetragen wurden. Nach dem Willen der FDP-/SPD Koalition sollen diese künftig schriftlich eingereicht und es soll eine Frist von mindestens vier Werktagen eingehalten werden. Unter Umständen ist dann erst mit einer Antwort auf "aktuelle Fragestellungen" in der nächsten Stadtverordnetenversammlung (i.d.R. zwei Monate später) zur rechnen. Dies lehnt die CDU-Fraktion ab und bevorzugt eine weiterhin fristlose und formlose Fragestunde. Leider wurde man hier von den anderen Fraktionen überstimmt. Anbei der komplette Redebeitrag des Fraktionsvorsitzenden, Holger Heil, der u. a. die Frage stellt, warum man nicht dem künftigen Bürgermeister die Entscheidung lässt, ob er auch
weiterhin mündlich und direkt auf Fragen antworten möchte?

Aktuelle Fragestunde wird u. U. zur "unaktuellen" Fragestunde

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