Resümee zum Stadtradeln 2021
Die CDU Steinbach nahm mit einer 27 Personen starken Gruppe auch in diesem Jahr an der Stadtradel-Aktion „Radeln für ein gutes Klima“ teil. Der Team-Captain und CDU-Stadtverordnete Heino von Winning freute sich über das großartige Engagement: „Im Durchschnitt hat jedes Teammitglied in den letzten 3 Wochen 129 km zurückgelegt, mehr als viele im ganzen Jahr schaffen!“
Das Stadtradeln fand vom 5. bis 25. September statt und sollte Bürgerinnen und Bürger Steinbach davon überzeugen, dass viele Wege gerade innerstädtisch besser mit dem Fahrrad anstelle des Autos zurückgelegt werden können. „Unser Team hat in dieser Zeit allein 513 kg CO2-Emissionen vermieden, auf das Jahr hochgerechnet wären das ungefähr neun Tonnen, die dem Klima erspart werden“, rechnet von Winning vor.
Die Aktion richtete sich aber insbesondere an die Kommunalpolitiker, die einmal persönlich Erfahrungen mit dem Radwegenetz sammeln sollten, um dann über Verbesserungen entscheiden zu können. Von der CDU beteiligten sich die komplette Fraktion mit acht Mitgliedern an der Aktion.
Die Stadtverordnete Dr. Yvonne Binard-Kühnle fasste die Erkenntnisse zusammen: „Die jahrelangen Investitionen in Radwege in Steinbach haben uns schon eine gute Grundlage geschaffen, aber viele Radwege sind noch nicht familienfreundlich genug. Insbesondere Fahrradwege zur Schule und den Kindergärten sind nicht überall deutlich genug vom Autoverkehr getrennt, ein überzeugender Schulweg zur Altkönigschule nach Kronberg fehlt noch.“ Sie fühlt sich nach den persönlichen Erfahrungen nun aber als Mitglied des Bau- und Umweltausschusses gerüstet, über die von Bürgermeister Bonk (CDU) angekündigte Studie zum Radwegenetz zu diskutieren und zu entscheiden.
Das Team nutzte auch die Funktion RADar! der Stadtradel-App, mit der Probleme und Beobachtungen über das Radwegenetz gemeldet werden konnten. Christoph Sold berichtet über eine erfreulich schnelle Reaktion der Stadtverwaltung: „Auf einem der ausgewiesenen Radwege war ein Kanaldeckel für einen Hausanschluss verkehrt montiert worden. Diese Gefahrenstelle für Radfahrer wurde innerhalb von Tagen beseitigt. Klasse Reaktion!“
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