Aktuell steigen die Corona-Inzidenzen verursacht durch die deutlich ansteckendere Omikron-Variante in bisher unerreichte Höhen - nicht nur im Hochtaunuskreis, sondern auch in Steinbach. Geht man tiefer in die Betrachtung, so sieht man, dass die Inzidenzen in den beiden unteren Altersgruppen bis 14 Jahre fast drei Mal so hoch sind, wie in höheren Altersgruppen. In den Schulen, so auch in der Geschwister-Scholl-Schule finden regelmäßig Antigen-Schnelltests statt, um eine Verbreitung einzudämmen.

„Aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis bekomme ich täglich mit, wie stark insb. Familien von Infektionen, Quarantänen und Kita-Gruppenschließungen betroffen sind – teilweise über mehrere Wochen hinweg“, so die stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende, Tanja Dechant-Möller. „Das geht ganz schön an die Substanz.“

„Wir sollten die Gruppe der unter 5-Jährigen, für die bislang leider die Zulassung des Impfstoffes aussteht, bestmöglich schützen“, pflichtet die Stadtverordnete Iris Diener bei. „Es gibt bereits genug Hinweise auf längerfristige Folgen einer Erkrankung. Es muss daher alles getan werden, um Infektionen zu erkennen und das Weitergeben zu vermeiden.“

Die CDU Steinbach fragt daher in der nächsten Stadtverordnetenversammlung nach und möchte wissen, welche Maßnahmen die Stadt Steinbach unternimmt zum besseren Schutz der Krippen- und Kindergartenkinder gegen eine Corona-Infektion in den Einrichtungen in Steinbach.

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