An: Taunus-Zeitung

Leserbrief vom 16.03.2020

Völlig daneben

Unser Bürgermeister Steffen Bonk und die gesamte Stadtverwaltung sind seit vielen Tagen in die aktuellen Ereignisse um das Corona-Virus eingebunden.

Viele Krisensitzungen und Telefonate werden geführt, Maßnahmen mit dem Kreis und anderen Trägern abgestimmt, um die Bevölkerung bestmöglich vor dem Corona-Virus zu schützen.
So wurde bereits letzte Woche beschlossen die Stadtverordnetenver-sammlung zu verschieben und am Freitag wurde die Entscheidung der Schließung von Schulen und Kitas zeitnah verkündet.
Am Sonntag hat sich der Bürgermeister mit einer Erklärung an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Steinbach gewandt und über weitere Schritte und Maßnahmen informiert, wie jeder auf der Internet-Seite der Stadt nachlesen kann.

Steffen Bonk macht zusammen mit der Steinbacher Verwaltung und mit dem Hochtaunuskreis einen tollen Job, er ist der richtige Mann am richtigen Platz.

Es sind Zeiten, in denen Menschen um Ihre Gesundheit bangen, die Existenz von Selbständigen massiv bedroht ist und Arbeitnehmer nicht wissen, ob sie morgen noch einen Job haben.Überall entsteht neue Solidarität, die Menschen verstehen, dass harte Einschnitte jetzt erforderlich sind. Obwohl man Abstand halten muss, rückt man moralisch dichter zusammen. In diesen Zeiten finde ich es mehr als bedauerlich, wenn die existenzielle Krise parteipolitisch genutzt wird, wie in der veröffentlichten Pressemitteilung von Moritz Kletzka vom Montag.

Der dort erweckte Eindruck, die Stadt tue nichts, ist schlichtweg falsch, wie bereits oben geschildert.
Ich bin froh, dass wir mit Steffen Bonk einen Bürgermeister haben, der sich gewissenhaft und engagiert für die Belange des Gemeinwohls in schwierigen Zeiten einsetzt.

Personen die Gesundheitskrisen zur parteipolitischen Profilierung ausnutzen, disqualifizieren sich auch nachträglich für verantwortungsvolle politische Ämter.

Holger Heil
(Vorsitzender der CDU Fraktion im Steinbacher Stadtparlament)

LeserbriefHolgerHeil16.03.20

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